Am Samstagmorgen ging es schon um 08.30 Uhr los, denn wir wollten die Eifel-Gegend noch ein wenig erkunden.
Unsere Planer führten uns über Ellscheid, Steineberg, Darscheid, Sarmersbach, Neichen, Boxberg, Gelenberg, Bodenbach, Senscheid, Dankerath, Trierscheid, Hoffeld, Müsch, Antweiler, Fuchshofen, Esch, Eichenscheid nach Bad Münstereifel.
Bad Münstereifel gilt als mittelalterlichesKleinod mit nahezu vollständig erhaltener und restaurierter Stadtumwehrung aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts mit insgesamt vier Stadttoren; 1. das Werther Tor im Norden, benannt nach einer älteren fränkischen Siedlung namens Werthe; 2. das Johannistor am östlichen Stadtausgang, benannt nach der Pfarrkirche St. Johannis oberhalb des Tores; 3. das Orchheimer Tor als südliches Stadttor, benannt nach dem gleichnamigen mittelalterlichen Stadtteil Münstereifels und 4. das Heisterbacher Tor im Westen der Stadtmauer.
Wir bummelten im historischen Stadtkern, in dem heute ein „City-Outlet - Die Shopping Stadt“ eingerichtet worden ist, in der etwa 37 „Marken“ vertreten sind.
Nach dem Mittag ging es weiter, ebenfalls wieder auf verschlungenen Wegen, nach Monschau.
Die Stadt hat ihren Ausgang um 1195 von der Burg gleichen Namens auf einem Bergsporn über der Rur genommen. Erstmals erwähnt wird sie 1198. Monschau, eingebettet an den Uferhängen der Rur, ist eine ehemalige Wolltuchmacher-Stadt.
Monschau zieht mit seiner pittoresken Verwinkeltheit vor allem in den warmen Monaten Touristenströme an. Inmitten der mittelalterlichen Stadtanlage, die vom Flüsschen Rur durchzogen wird, dominierenschieferverkleidete Häuser und Fachwerkbautenmit Cafés, Gaststätten oder Kunsthandwerks- und Souvenirläden. Sehenswert sind unter anderem das „Rote Haus“, die Senfmühle, die Caffee-Rösterei und die Glashütte.
Nach einem ausgiebigen Rundgang mit Einkäufen und Einkehr in einem der zahlreichen Cafés, verabschiedeten wir uns und gingen die Rückfahrt zum Hotel an.
Nach dem gemeinsamen Abendessen hatten wir vom Tage noch genügend Gesprächsstoff für einen langen Abend.
